Ordnung ist das halbe Leben. Zugegeben, eine abgelutschte Weisheit. Aber ich steh voll und ganz dazu. Bei mir ist es sogar noch viel schlimmer: Ich bin geradezu süchtig nach Listen! Das hat sicherlich mit meiner beruflichen Herkunft zu tun. Ich stamme ursprünglich aus der Gastronomie und dem Hotelfach. Da stehen jeden Tag hunderte von Aufgaben an – und mit jedem Gespräch, mit jeder Begegnung und mit jedem Telefonat kommt eine weitere Herausforderung hinzu. Deshalb: Aufschreiben, priorisieren, erledigen, abhaken! Oder eben: Liste erstellen.
Bei Smovie kümmere ich mich um den Bereich Content Creation, oft im Zusammenhang mit Social Media. Und ich gebe Workshops. Wobei das eine ja häufig mit dem anderen einhergeht. Gerade mit Blick auf all die Kanäle, die heutzutage mit Content gefüllt und mit Storys zum Leben erweckt werden wollen, stellen sich ein paar ganz zentrale Fragen: Was will ich eigentlich erzählen, wen will ich erreichen, wer nimmt sich im Unternehmen dem Ganzen an? Und, ganz wichtig: Wo überhaupt fange ich an? Ich mag es, hier als Guide zu wirken und Tipps und Tricks zu vermitteln. Nicht theoretisch, sondern aus der Praxis, denn ich weiss aus eigener Erfahrung bestens, was es braucht, um im Netz, auf dem Display und dem Screen zu punkten.
Vom Nerd bis zum Dino: Die Spanne unserer Workshop-Teilnehmenden ist ungemein breit. Da könnte man als Coach natürlich der Versuchung erliegen, mit allgemein gültigen Weisheiten aufzuwarten. Tu ich aber nicht! Ich will jede und jeden dort abholen, wo sie und er im Moment gerade steht. Aufgrund dessen, dass wir die Zahl der Teilnehmenden und die Gruppen in unseren Workshops bewusst klein halten, gelingt das in der Regel auch sehr gut. Egal, ob jemand nun die Basics des Handyvideo-Machens erfahren will oder sich ins Storytelling vertiefen möchte, wir garantieren maximalen Lernerfolg.
Filmen, schneiden, posten – und alles mit dem Smartphone. Der selber produzierte Content ist für Unternehmen und Verwaltungen ungemein attraktiv. Warum? Weil er wenig bis gar nichts kostet, weil er schnell realisiert werden kann und vor allem eines ist: authentisch. Zudem macht «Selbermachen» auch in der heutigen Zeit doch immer noch am meisten Spass. Günstig, schnell, selber und mit Spass gemacht: Wenn das mal keine Liste ist! Fast zu schade, um sie einfach abzuhaken, finde ich.