Manchmal, da kommt mir Smovie vor wie ein Hurrlibus, ein Surrli – ein Kreisel eben, der sich dreht und dreht und dreht. Und genau in der Mitte, da stehe ich. Ich bin quasi der Standfuss, manche sagen auch: «der ruhende Pol». Wie auch immer: Während meine Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Kreativität ordentlich Schwung in die Bude bringen, zeichne ich als Geschäftsführer dafür verantwortlich, dass wir ob alledem nicht in Schräglage geraten. Oder die gestalterische Zentrifugalkraft uns gar aus der Bahn wirft.
Ursprünglich komme ich aus dem Finanzwesen. Später habe ich an der Hochschule Luzern Marketing studiert und schliesslich bin in die Immobilienbranche gewechselt. Mein Steckenpferd hier wie dort: Beraten, überzeugen, organisieren, durchziehen – vor allem Events. Ich liebe es, Menschen zu vernetzen, Projekte aufzugleisen, gemeinsam Erfolge einzufahren. Und vor allem: selber Hand anzulegen.
Smovie und ich, das war Liebe auf den ersten Blick. Als Kunde habe ich einst auf die Dienste der damals noch kleinen Firma gesetzt – und war sogleich begeistert von den Resultaten; von den Smartphone-Videos, die für wenig Geld grosse Aufmerksamkeit generieren, von der Technologie, vom Pioniergeist. Irgendwie hat es zwischen Daniel, Stefan und mir gepasst, und so habe ich kurz darauf meinen sicheren Job gekündigt und bin bei Smovie eingestiegen. Ich hab’s bis heute nicht bereut.
Unser Team besteht sowohl aus jungen Wilden als auch aus alten Hasen. Dieser Mix ist es, der uns voranbringt und bei den Kundinnen und Kunden gut ankommt. Es ist ja nicht unbedingt so, dass heutzutage jede und jeder imstande ist, den Ausführungen eines «Digital Native» zu folgen. Manchmal ist es ganz gut, dass da jemand als Ansprechpartner fungiert, der die gleiche Sprache spricht, vielleicht auch einen ähnlichen Werdegang oder Hintergrund hat.
Bei Smovie sehe ich mich denn vor allem als Türöffner. Und unsere Türen, die stehen eigentlich jeder und jedem offen. Egal, ob es nun um einen konkreten Auftrag geht oder auch einfach eine Einschätzung gefragt ist, ein guter Rat gewünscht. Ich vergleiche unsere Philosophie dahingehend gerne mit dem guten alten Gartentor: Da muss man auch nicht immer gleich die Türfalle drücken. Manchmal hält man auch einfach einen Schwatz über den Zaun hinweg. Für mich gehört das zu dem, was ich unter Service verstehe – und wie wir den Dienstleistungsgedanken bei Smovie tagtäglich leben.